Firmen nutzen verstärkt automatische Fiebermessgeräte

Nach dem anfänglichen Corona-Schock, dem damit verbundenen Lockdown und anschliessender, vorischtiger Rückkehr zur "Normalität" stellt sich langsam aber sicher ein Wandel in der Wechselwirkung zwischen Arbeitsplatz und Arbeitenden ein.
Vor Covid-19 verschwendete wohl kaum jemand einen Gedanken daran, inwieweit der reine Präsenz eines Angestellten am Arbeitsplatz Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen hat. Nun, nach einem halben Jahr der Pandemie, reagieren viele Unternehmen bereits mit umfassenden Massnahmen.
Der zentralschweizer Flugzeugbauer Pilatus beispielsweise lässt Mitarbeiter nur noch auf das Firmengelände, nachdem sie von einem automatischen "Fieber Screener" die Temperatur gemessen und die Erlaubnis zum Eintritt bekommen haben.
Auch wenn sich daraus privatrechtliche Fragen ergeben, steht für die Firmen im Vordergrund, den laufen Betrieb aufrecht zu erhalten. Ein Corona-Hotspot möchte niemand werden, denn dann steht die Schliessung eines Betriebs im Raum wie das Beispiel Tönniesaus Deutschland zeigt.